Schnürungen
Sie heißen
Verschnürungen
Schnürungen
lacings
Mit diesen unterschiedlichen Namen sind sie im Laufe der Jahre bezeichnet worden,
Die hier abgebildeten Stahlreliefs sind zwischen 1984 und 2019 entstanden. Sie sind alle in der Publikation HD Heckes, Schnürungen, Bonn 2019, mit wenigen Ausnahmen, ganzseitig abgebildet.
Die hier abgebildeten Arbeiten stellen kein Werkverzeichnis dar, sondern sollen einen Eindruck davon vermitteln, was ich ich den letzten fast 40 Jahren an Reliefs produziert habe.
Schnürungen
bestehen aus
mindestens zwei Stahlplatten, meist gleicher Stärke. Sie sind an einer Seite im Randbereich mit Bohrlöchern versehen. Durch die 10 mm weiten Bohrlöcher ist ein Stahldraht geführt, der, ähnlich einer Schnur oder einem Schnürsenkel, scheinbar durch die Bohrlöcher „gefädelt” ist. Meist handelt es sich hierbei um eine unendliche (Ver-)Schnürung, die weder Anfang noch Ende hat.
Der Betonstahl(draht), bzw. der Rundstahl ist in den meisten Fällen 6 mm stark. Die Materialstärke der Stahlplatten ist dagegen von Objekt zu Objekt unterschiedlich und variiert zwischen 3 und 8 mm. Die überwiegende Anzahl der Reliefs hat eine Materialstärke von 5 mm.
Am Grundprinzip der Schnürungen hat sich im Laufe der Jahre nichts geändert
SchnürungenHD Heckes, Schnürungen
sind meistens rostig
Bei der überwiegenden Mehrzahl der Arbeiten wurden glatte gewalzte Bleche verarbeitet, Riffelbleche bilden die Ausnahme. Die Oberflächen sind meist unbehandelt. Sie variieren von der leicht angerosteten Walzhaut mit stählernem Glanz bis zur geschlossenen Rostschicht.
Einige frühe Arbeiten sind poliert oder farbig gefasst. Auch sind einige frühe Schnürungen galvanisch verkupfert und anschließend patiniert worden. Bei den frühen Arbeiten sind zudem die Stahlbleche oft aufgebogen worden.
Alle Reliefs sind für die Präsentation an einer Wandfläche vorgesehen und meist mit entsprechenden Aufhängern versehen.
Weitere Informationen zu den Arbeiten bekommen Sie durch Anklicken der Abbildungen.